Da das Nutzungskonzept eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes nur in Zusammenarbeit mit den späteren Bewohnern erfolgen kann, wurde bereits im Vorfeld ein erster Kontakt zum Verein „Gemeinschaftsliches Wohnen in Münster e.V.“ aufgenommen. Einer Zusammenarbeit ist aus Sicht der Investoren wünschenswert. Gleichzeitig sollen bei einem möglichen Zuschlag auch andere Gruppen berücksichtigt werden. Grundsätzlich sollen alle an einem gemeinschaftlichen Findungsprozess interessierten Menschen eingebunden werden. Der o.g. Verein verfolgt eine Ausrichtung nach dem Motto 50+. Dies erfolgt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Eine steigende Gruppe von Menschen im Rentenalter oder nach Abschluss der Kinderphase sucht barrierefreie Wohnungen. Einige wollen das Eigenheim aufgeben und suchen eine großzügige Wohnung, andere müssen, z.B. nach dem Tod des Partners mit einer geringen Rente auskommen und brauchen eine sozial geförderte kleine Wohnung. Der Verzicht auf Kinder (50+) folgt der nachvollziehbaren Hoffnung, den Alltag eines Wohnprojektes evtl. mit weniger Konflikten und ruhiger zu gestalten. Aufgrund knapper Planungs-Vorlaufzeit, (die Ausschreibung wurde erst am 23.12.16 entdeckt) war der Kontakt zu anderen Interessenten bisher noch nicht möglich. Das Konzept soll zunächst offen für die unterschiedlichsten Gruppen sein. Neben einer Ausrichtung 50+ ist auch eine generationenübergreifende Ausrichtung oder die besondere Berücksichtigung von Studenten oder anderer Gruppen möglich. Aus diesem Grunde sind OFFENHEIT UND PARTIZIPATION
GRUNDGEDANKEN DIESER PROJEKTIDEE.